Finanzen

Jeder Mensch kann in eine schwierige finanzielle Lage geraten. Sei es, weil die Einkünfte nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten, oder weil hohe Behandlungs- und/oder Pflegekosten das Budget aus dem Lot bringen. In solchen Notsituationen haben Betroffene Anrecht auf bestimmte Versicherungsleistungen. Zudem besteht die Möglichkeit, bei verschiedenen Stiftungen und Institutionen Gesuche um finanzielle Unterstützung oder Vorzugsleistungen einzureichen.


Unsere Tipps bieten einen Überblick zu finanziellen Fragen im Zusammenhang mit Gesundheit und/oder Alter. Bei allen Angaben handelt es sich um allgemeine Informationen. Je nach persönlicher Situation sind unterschiedliche Stellen für die Unterstützung zuständig. Eine Garantie auf finanzielle Leistungen gibt es nicht. Jeder Fall muss individuell beurteilt werden.


Für eine Beratung und/oder eine fachgerechte Einschätzung Ihrer finanziellen Situation können Sie sich jederzeit an die Anlaufstelle wenden, respektive an den Sozialdienst Ihrer Wohngemeinde, spezialisierte Institutionen wie Pro Infirmis (bis zum AHV-Alter), Pro Senectute (ab 65 Jahren) oder an diverse Patientenorganisationen.


  • Schmales Budget

    Menschen, die mit einem schmalen Budget auskommen müssen, wissen oft nicht, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen Anrecht auf finanzielle Unterstützung haben.

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  • Wer bezahlt meine Hilfsmittel?

    Zur Erhaltung der Lebensqualität, Selbstständigkeit und Sicherheit gibt es immer mehr praktische Hilfsmittel. Diese können gemietet oder gekauft werden – neu oder gebraucht. Die Anlaufstelle berät Sie von der Auswahl über Bezugsadressen bis hin zur Finanzierung. Hier ein kurzer Überblick über die Finanzierungsmöglichkeiten:

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  • Wer bezahlt die Hilfe im Haushalt?

    Können Sie Ihren Haushalt nicht alleine besorgen, weil Sie sich beispielsweise nach einem Spitalaufenthalt erholen müssen, im Wochenbett liegen, krank und/oder behindert sind? Dann bieten sich verschiedene Lösungen an:

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  • Wer bezahlt die häusliche Betreuung?

    Es gibt viele unterschiedliche Betreuungs- und Entlastungsangebote, dank denen ein Heimaufenthalt vermieden oder aufgeschoben werden kann. Private Lösungen lassen sich mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn, einer (24-Stunden-)Betreuerin, Nonprofit-Organisationen, der öffentlichen Spitex rechtes Limmattal oder privaten (Spitex-)Anbietern finden. Hier ein kurzer Überblick über die anfallenden Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten:

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  • Wer bezahlt die Pflege zu Hause?

    Brauchen Sie Unterstützung bei der Körperpflege? Haben Sie eine Wunde, die versorgt werden muss? Benötigen Sie Hilfe bei den Medikamenten? Dann haben Sie Anrecht auf Pflegeleistungen der Spitex rechtes Limmattal, von (ausser-)kantonal zugelassenen privaten Spitex-Organisationen oder Pflegefachpersonen – selbst wenn Sie im Tessin in den Ferien sind oder bei Angehörigen weilen.

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  • Wer bezahlt die Hilfe von Angehörigen?

    Bei Krankheit, Behinderung, Unfall oder altersbedingten Einschränkungen beteiligen sich oft auch Angehörige an der Betreuung und Pflege. Bei der finanziellen Entschädigung solcher Dienstleistungen sind folgende Punkte zu beachten:

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  • Wer bezahlt den Heimaufenthalt?

    Viele Menschen machen sich Sorgen, wie sie ihren Heimaufenthalt bezahlen sollen. Grundsätzlich ist diese Sorge unbegründet, denn die Aufnahme in ein Pflegezentrum erfolgt unabhängig von der finanziellen Lage der betroffenen Person. Allerdings beeinflusst die Wahl des Heims die Kostenaufteilung zwischen Ihnen und der öffentlichen Hand, respektive den Sozialversicherungen.

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  • Wer hilft bei der Administration?

    Wenn Ihre Augen nachlassen und die Hand beim (Unter-)Schreiben zittert. Wenn Angehörige oder Bekannte sich nicht mehr um Ihre administrativen Probleme kümmern können oder wollen. Wenn Briefe und Formulare der Versicherungen Bücher mit sieben Siegeln sind – dann können Sie sich helfen lassen.

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